Die Chroniken von Aethelgard: Heft 7 Das Gesichtlose Kind

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Das zweite mysteriöse Wesen offenbart sich als das ultimative Paradox: Ein Kind, das älter ist als die Zeit selbst, gefangen in einem Zyklus, der seit drei Millionen Epochen währt – der siebte Band der epischen Fantasy-Serie „Die Chroniken von Aethelgard“. Nach Pyrathas erschütternden Offenbarungen über das Ur-Bewusstsein materialisiert sich das zweite geheimnisvolle Wesen: Ein achtjähriges…

Beschreibung

Das zweite mysteriöse Wesen offenbart sich als das ultimative Paradox: Ein Kind, das älter ist als die Zeit selbst, gefangen in einem Zyklus, der seit drei Millionen Epochen währt – der siebte Band der epischen Fantasy-Serie „Die Chroniken von Aethelgard“.

Nach Pyrathas erschütternden Offenbarungen über das Ur-Bewusstsein materialisiert sich das zweite geheimnisvolle Wesen: Ein achtjähriges Kind mit Augen, die älter sind als Sterne. Doch dieses Kind ist mehr als nur mysteriös – es ist ein temporales Paradox, das die Grundlagen der Zeit selbst in Frage stellt.

Das Kind ohne Namen spielt zunächst harmlos mit Zeitkristallen, als wären es Spielzeuge. Doch Vera die Zeitseherin spürt sofort, wie ihre Zeitwahrnehmung durch seine Anwesenheit gestört wird. Vergangenheit und Zukunft vermischen sich, die lineare Zeit spiralisiert, und eine entsetzliche Wahrheit dämmert: „Ihr seid so jung“, sagt das Kind zu den jahrtausendealten Wesen. „Ich erinnere mich, als Aethros ein Kind war.“

Die schockierende Enthüllung folgt: Das Kind ist in einer kosmischen Zeitschleife gefangen. Geboren in der Zeit, altert es bis zu einem bestimmten Punkt, nur um dann wieder zur Kindheit zurückzukehren. Jeder Zyklus dauert drei kosmische Epochen – und es hat bereits drei Millionen solcher Zyklen durchlebt. Schlimmer noch: Mit jedem Zyklus wird die gesamte Realität neu erschaffen. Das Aethelgard, das die Helden kennen, ist nur eine von drei Millionen ähnlichen, aber nie identischen Versionen.

Vera entdeckt ihre wahre Bestimmung: Sie ist kein zufälliger Zeitreisender, sondern wurde vom Ur-Bewusstsein als potenzielle Lösung erschaffen. Als einziges Wesen, das zwischen verschiedenen Zeit-Zuständen existieren kann, könnte sie helfen, den Zyklus zu durchbrechen. Doch der Preis ist entsetzlich: Sie müsste ihre eigene Linearität opfern und wie das Kind zeitlos werden.

Die Binnengeschichte „Die Zeit vor der Zeit“ enthüllt die Ur-Tragödie: Vor allen Geschichten existierte die „Ewige Gleichzeitigkeit“ – ein Zustand, in dem alles gleichzeitig da war, aber nichts geschah. Das Kind war der erste gescheiterte Versuch des Ur-Bewusstseins, aus dieser lähmenden Perfektion auszubrechen. Seitdem ist es gefangen zwischen zeitloser Ewigkeit und linearer Existenz.

Doch größere Gefahren nahen: Das Kind prophezeit das Ende aller Zyklen in drei kosmischen Phasen. „Vor-Zeit-Entitäten“ – Überreste der ursprünglichen Gleichzeitigkeit – beginnen zu erwachen. Sie sind nicht böse, sondern einfach „davor“ – älter als Bewusstsein, älter als Geschichten, und sie sehnen sich zurück zur ursprünglichen Stille.

Als diese Entitäten vorzeitig durch Schatten-Portale einzudringen beginnen, muss Vera die unmögliche Entscheidung treffen: Opfert sie ihre Menschlichkeit, um allen anderen die Zeit zu retten? In einem Moment spontaner Selbstlosigkeit teilt sie ihre Zeitkraft mit dem Kind und entdeckt dabei eine neue Möglichkeit: Statt den alten Zyklus zu wiederholen, können sie gemeinsam eine völlig neue Form der Existenz erschaffen.

Ein herzzerreißendes Meisterwerk über Freundschaft, Opfer und die Bedeutung des Erwachsenwerdens. Das Kind lernt, dass wahres Wachstum nicht in endloser Wiederholung, sondern im Mut zur Veränderung liegt.

Die Serie „Die Chroniken von Aethelgard“ beweist erneut ihre Meisterschaft im Umgang mit philosophischen Tiefenschichten: Hier werden existenzielle Fragen über Zeit, Identität und den Wert von Imperfektion in ein fesselndes Fantasy-Abenteuer verwandelt.

Für Liebhaber anspruchsvoller Fantasy-Literatur. Perfekt für Fans von Ursula K. Le Guin, Terry Pratchett und Jorge Luis Borges.

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